Zurück

Das Tagebuch der Anne Frank

Mono-Oper in 4 Szenen von Grigori Frid
Staatstheater Braunschweig, Oktober 2010

Mitwirkende

Inszenierung: Rebekka Stanzel
Ausstattung:  Vinzenz Gertler
Musikalische Leitung: Burkhard Bauche

Mit:
Anne Frank – Moran Abouloff
Martina Lüders, Stephen Hess, Jessica Lüders, Maxilian Martensen, Elias Capelle, Shari Birkhahn, Armin Meixner, Katrin Bothe

Beschreibung/Synopsis/Handlung

Sie teilte das Los von mehr als einer Millionen jüdischer Kinder, die dem Naziterror zum Opfer fielen; Anteil an ihrem Schicksal nehmen bis heute Millonen Menschen in aller Welt: Anne Frank. Bis sie denunziert, ins Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert und ermordet wurde, lebte sie mit ihren Eltern in Amsterdam in einem Versteck. Ihre in diesen beiden Jahren, von 1942 bis 1944, entstandenen Tagebuchaufzeichnungen vermitteln ein dichtes und detailliertes Bild der äußerst beklemmenden Realität.
Seit seinem erstmaligen Erscheinen 1948 wurde Anne Franks Tagebuch in 55 Sprachen übersetzt, und mehrere Adaptionen für Theater und Film entstanden. Grigori Frid entwickelte 1972 aus den Tagebuchaufzeichnungen eine Mono-Oper in 21 Episoden für Kammerensemble und eine Sängerin. Ihn interessierte vor allem der universelle Aspekt, den er in der Unmittelbarkeit der von Ängsten und Bedrohungen gezeichneten Gefühlswelt Anne Franks sah.

Pressestimmen

»Die Inszenierung gestaltet sich, trotz der vermeintlichen räumlichen Einschränkung, komplex, spannend und wirkungsvoll.«
Christoph Matthies in der neuen Braunschweiger vom 31.10.2010

Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung titelt anlässlich eines Gastspiels am 08.02.2012:
„Intensiv und bedrohlich: Anne Frank auf der Bühne. Starke Vorstellung im Theater.“

„Rebekka Stanzel und Ausstatter Vinzenz Gertler haben für die Opernversion des  „Tagebuchs der Anne Frank“ eine packende Spielsituation geschaffen.“ Andreas Berger in der Braunschweiger Zeitung 29.10.2010

Bildergalerie